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Neuseeland

Australien und Neuseeland haben mit die strengsten Regeln für die Einfuhr von Lebensmitteln, Pflanzen und Tieren. Für den "Normalurlauber" ist die Mitnahme seines Haustieres nahezu unmöglich. Haustiere, die nach Neuseeland eingeführt werden sollen, müssen in jedem Fall für mindestens 30 Tage in Quarantäne.
Außerdem wird eine Importgenehmigung benötigt. Diese kann beim Australian Quarantine and Inspection Service (AQIS) beantragt werden. Um diese Importgenehmigung zu erhalten, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden.
 

  • Jedes Tier muss die sechs Monate vor der Einfuhr nach Neuseeland in seinem Herkunftsland verbracht haben und die Tiere müssen zum Zeitpunkt der Einfuhr mindestens sechs Monate alt sein.

  • Jedes Tier benötigt einen implantierten elektronischen Chip.


  • Das Tier muss gegen Tollwut geimpft sein. Die Tollwutschutzimpfung darf zum Zeitpunkt der Einreise nicht länger als ein Jahr zurückliegen. Über diese Impfung muss ein Zertifikat ausgestellt werden, dass von einem Amtstierarzt beglaubigt werden muss.


  • Zusätzlich zu der Tollwutschutzimpfung muss ein Tollwut-Antikörpertest durchgeführt werden. Dieser muss mindestens 60 Tage vor der Einreise erfolgt sein, darf aber nicht länger als ein Jahr zurückliegen.

  • Hunde müssen zusätzlich gegen Distemper, Hepatistis, Parvovirose und gegen Bordetella Bronchiseptica geimpft sein. Zudem muss nachgewiesen werden, dass sie nicht an Brucellosis, Leptospirose und Ehrlichosis erkrankt sind. Außerdem muss eine Behandlung gegen innere und äußere Parasiten erfolgt sein. Katzen müssen gegen Feline Enteritis, Rhinotracheitis und Calicivirose geimpft sein.


  • Alle Dokumente müssen von einem Amtstierarzt ausgestellt werden.
Sind alle diese Bedingungen erfüllt, kann die Importgenehmigung beantragt werden.
Hunde der folgenden Rassen dürfen unter keinen Umständen nach Neuseeland einreisen:
Dogo Argentino, Fila Brazileiro, Japanischer Tosa, Pitbullterrier oder Amerikanischer Pitbull und Presa Canario.

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