Hundefutter
Das Hundefutter ist für Hundeliebhaber ein vielfältiges Thema. Trockenfutter, Nassfutter, selbstgekochtest Futter.
Überwiegend wird übrigens industrielles Fertigfutter verfüttert. Hier findest du Infos zum Thema HuFu.
Futterarten
Alleinfutter und Ergänzungsfutter.
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Alleinfutter mit allen Nährstoffen zu versorgen, die ein Hund braucht. Alleinfutter darf es sich nur dann nennen, wenn es den Tagesbedarf eines durchschnittlichen Hundes vollständig deckt.
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Ergänzungsfutter für selbst zusammengestelltes Futter mit wichtigen Mikro- und Makronährstoffen anzureichern.
Trockenfutter und Nassfutter
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Trockenfutter ist ein aus getrockneten Zutaten bestehendes Futter in Form von z. B. Pellets, das bis zu 12 Monaten gelagert werden kann.
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Nassfutter für Hunde besteht mehr als die Häfte aus Wasser.
Was ist besser? Nassfutter oder Trockenfutter für Hunde?
Trockenfutter
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Nimmt man die gleiche Menge Trockenfutter zu Nassfutter, ist Trockenfutter energiereicher und kann daher ein kostengünstiges Futter sein. Unterwegs eignet sich Trockenfutter gut, da die Umgebung sauber bleibt und Reste einfach aufgesammelt werden können.
Nassfutter
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Hunde lieben meistens eher Nassfutter, was vor allem am Geschmack liegt. Ein positiver Effekt vom hohen Wasseranteil ist, dass gerade die Hunde, die wenig trinken, dadurch noch mehr Flüssigkeit aufnehmen. Übergewichtige Hunde können mehr Futter fressen, ohne gleich wie beim Trockenfutter die Energiemenge aufzunehmen.
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Was also besser oder schlechter ist und welche Marke am Ende gekauft wird, das ist Geschmackssache. Vielleicht probierst du ja einfach mit deinem Lieblingsmenschen hin und wieder neue Sachen aus, das schafft Abwechslung. Welcher Mensch möchte denn jeden Tag die gleichen Nudeln in Sauce?
Spezialfutter
Sensitiv
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Futtermittel für empfindliche Hunde
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bei Futtermittelunverträglichkeiten oder sensibler Verdauung
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oftmals hoher Anteil tierischer Zutaten, wenig Weizen
Diätfutter
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Diätfutter besteht meist mehr aus Ballaststoffen und Rohfaser, sodass z. B. bei Diabetes oder anderen Krankheiten der Körper bei der Verdauung nicht belastet, sondern unterstützt wird.
BARF
"Biologisches artgerechtes rohes Futter"
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Das Barfen ist eine Ernährung, welche vorwiegend für Haushunde entwickelt wurde und sich an den Fressgewohnheiten von Wölfen oder auch wild lebenden Hunden orientiert. Siehe hierzu unsere Seite BARF.
HuFu Qualität
Worauf kommt es beim Hundefutter? Was ist gutes Hundefutter?
Ein gutes Hundefutter
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verzichtet auf zu hohen Anteilen an Mais, Weizen und Soja
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hat wenig Füllstoffe, die meist verwendet werden, um tierische Eiweiße einzusparen
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keine künstlichen Zusatzstoffe
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ist abwechslungsreich, um dem Körper Mineralien und Vitamine zu liefern
Ohne Zusatzstoffe?
"Ohne Zusatzstoffe"
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ist nicht gleich ohne Zusatzstoffe, es kann auch bedeuten, dass gesetzlich nicht deklarationspflichtige Konservierungsstoffe beigesetzt wurden (Aromen, Farbstoffe, Geschmacksverstärker).
"Ohne Zuckerzusatz"
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ist nicht gleichbedeutend mit kein Zucker. Es bedeutet, dass neben möglicherweise zuckerhaltigen Inhaltsstoffen der Zucker nicht zusätzlich hinzugefügt wurde.
„Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse"
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Nicht ohne Grund wird diese Gruppe meist zusammengeführt.
Deshalb lest aufmerksam vor dem Kauf und denkt dran, Qualität ist ein auslegbarer Begriff! Keine Angst, der Hund wird nicht gleich an einer Mangelernährung leiden, wenn ihr zur falschen Marke greift.
Lasst euch aber nicht über den Tisch ziehen, für schlechte Produkte mehr Geld auszugeben.
HuFu-Tabelle
Maggi's Hundefutter-Tabelle
(2015)
Hier findest du Infos über Hundefutter, Inhaltsstoffe, Fleischanteil im Hundefutter und vieles mehr. Du kannst sie dir nach Belieben sortieren, deshalb ist sie wertfrei.
Ja, die Abkürzung HuFu ist so praktisch.
Früher gab es bei uns im großen Garten, als mein Lieblingsmensch noch kleiner war, auch KaniFu, KaFu und FiFu. :)