top of page

Welpen

Ein Welpe zieht ein,

ein kleines Herz auf vier Pfoten.

Welcher?

Rasse und Charakter

Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter und am besten schaust du dir mal ein Verzeichnis aller Hunderassen an, um einen Überblick über ihre Gestalt und Merkmale zu erhalten.

​

Woher?

Mögllichkeiten einen Welpen zu erhalten

Einen kleinen Welpen aus dem Tierschutz aussuchen oder einen seriösen Züchter aufsuchen.

​

Erstaunlicherweise wird ein Welpe häufig in Verbindung mit Züchtern gebracht, dabei gibt es wunderbare Seiten von Tierheimen/ Tierschutzorganisationen, die nicht nur ihre Schützlinge nach Größe in Bildern vorstellen, sondern auch nach Rassemix oder eben nach dem Alter sortieren. So kann dein Mensch wunderbar einfach nach der passenden Fellnase suchen und tut gleichzeit etwas Gutes.

​

Hier einfach mal zwei Beispielseiten:

www.tiervermittlung.de

www.hunde-in-not.com oder

​

Was?

Erstausstattung für den Welpen

  • Welpenfutter (siehe unten)

  • Wasser- und Futternapf

  • Körbchen mit Hundedecke

  • Geschirr (/Halsband)

  • Leine

  • Spielzeug

  • Fellpflege

  • Autosicherung (Box/Sicherheitsgurt)

​​

Wie?

Wohnung vorbereiten

Zimmerpflanzen sind für Welpen sehr verlockend zum Probieren, daher unbedingt giftige Pflanzen (z. B. Tulpe, Zimmerfarn, Weihnachtsstern) aus der Reichweite oder am besten aus der Wohnung entfernen. 

Die kleinen Fellnasen lieben es in Erde zu buddeln, also bringt eure Blumentöpfe in Sicherheit.

​

Zerbrechliche Gegenstände, wie Geschirr, Figuren, Vasen u. a. unbedingt außer Reichweite aufbewahren. Wer mal Hundebesuch hatte, kennt das bereits. Da wird ein Buch schon mal gerne zum Kaugummi. Wir haben zum Beispiel ein Expedit/Kallax-Regal und mittlerweile unten keine offenen Fächer mehr, sondern Schubladen für Kleinkram oder Vitrinentüren für Bücher, die man noch sehen soll.

​

Generell sollten Teppiche und Decken, die lieb und teuer sind, bis zur Stubenreinheit vorerst entfernt werden. Denn diese sind toll für alle geschäftlichen Tätigkeiten, findet ein Welpe.

​

Medikamente und Reinigungsmittel außer Reichweite bringen, sowie herrlich fressbare Plastiktüten und verschluckbare Kleinteile.

​

Kindersicherungsgitter sind eine tolle und einfache Methode, den Welpen vor dem Treppenfall zu bewahren und Zimmer zu sperren, die nicht betreten werden sollen.

​

Kabel und Fernbedienungen, Schuhe, Tischbeine, Sofakissen und der Teppich eignen sich wunderbar zum Herumkauen, alte Socken kann man super fressen. Ebenso unterhaltsam ist die Kraftprobe an der Gardine zu ziehen und zerren.

Hierbei sollten sich jedoch deine Zweibeiner keine Illusionen machen, was sie womöglich vergessen haben zu sichern, dir werden zweifellos viele kreative Ideen kommen, dich anderweitig zu beschäftigen, schließlich bist du ein neugieriger Welpe.

Garten ist besonders gut abzusichern. Ein Zaun sollte das komplette Grundstück umgeben, weder überspringbar noch unterbuddelbar sein und durch ein schließbare Pforte den Durchgang stellen. Ein Teich muss gesichert werden. Spannend wird auch das frisch angelegte Gemüsebeet, kann man da nicht wunderbar alles ausgraben?

​

Wann?

Im Idealfall nehmen sich deine neuen Lieblingsmenschen ein paar Tage Urlaub, damit du dich an die neue Umgebung gewöhnen kannst, alternativ ein langes Wochenende, um eine Verbindung aufzubauen.

 

Für die erste Fahrt im Auto sollte entweder eine bereits gewohnte Transportbox oder eine saugfähige Unterlage, sowie Wasser mit an Bord sein. Im besten Falle kommt dein Lieblingsmensch in Begleitung, dann kann der Beifahrer dich auf den Schoß nehmen, denn möglicherweise ist dir Autofahren noch gar nicht so geheuer. Vor Aufregung kann da schon mal ein kleines Missgeschick passieren (Pipi, Durchfall, Erbrechen).

 

Ist es eine längere Fahrt, sollten ausreichend Pausen eingeplant werden, um das Erlebnis Autofahrt direkt mit etwas Positivem in Verbindung zu bringen (der Weg zu spannenden Orten).

Warum?

Züchter Fragen stellen

Bevor deine neuen Menschen zum Züchter fahren und dich abholen, sollten sie sich eine kleine Liste mit Fragen anfertigen. Ein verantwortungsvoller Züchter kann und wird diese Fragen beantworten. Diese können sein:

​

  • Welches Futter bekommt der Welpe?

  • Wie viele Mahlzeiten pro Tag erhält er?

  • Womit spielt er gerne? Was hat der Welpe bereits kennengelernt?

  • Sind alle notwendigen Impfungen erfolgt?

  • Gibt es Dinge, die wir mitnehmen sollen?

 

Ein Züchter hat bestimmte Dinge, mit denen sich der Welpe bereits vertraut gemacht hat, zum Beispiel Futter, Spielzeug oder eine Decke. Ein vertrauter Geschmack oder Gegenstand hilft dem Kleinen in seinem neuen Zuhause. Auch kann man beim ersten Treffen ein Spielzeug mitbringen, sodass man es später mit dem Welpen wieder abholen kann.

Warum?

Futter

  • Eiweiß für das Wachstum, Vitamine (insbesondere B1, B2 und B6) und Mineralstoffe (Knochen und den Stoffwechsel), Kohlehydrate und Fette für Energie. Vitamin C bilden wir Hunde im Gegensatz zu euch Menschen übrigens selbst.

  • In der Regel gibt man etwa  3/4 bis 1 Jahr lang Welpenfutter. (Ausnahme sind natürlich sehr große Rassen, die später umgestellt werden).

 

Futter ist ein sehr vielstrittiges Thema in der Hundegemeinschaft.

  • So gibt es die spätere Barffraktion, die Trockenfütterer (wir kürzen die Futterart hier als TroFu ab) und die Nassfütterer (Nassfutter - NaFu). Wir kochen frisch und haben immer eine Trockenfutteralternative zur Hand, denn manchmal liebe ich einfach Trockenfutter zu knuspern.
    Als kleiner Tipp empfehlen wir hier einfach mal Mischfutter.
    + Abwechslungsreich, Futter bleibt spannend
    + Hund frisst in der Natur auch verschiedene Arten/ Konsistenzen
    + Umstellung erleichtert
    + bei Krankheit ist die Fellnase verschiedene Sorten gewohnt
    + einfache Futtermitnahme im Urlaub
    + der Zweibeiner kann ebenfalls auf hochwertige Kost achten

 

Tipp: Auf der Seite Achtung giftig findet ihr eine Übersicht über Dinge, von denen wir besser unsere Fellnasen lassen. Auf Hundefutter gibt es Infos über Futter.

​

Deine Geschichte beginnt

Tag 1

Der Einzugstag ist da und der kleine Welpe ist nun zuhause.

So viele neue Gerüche und Aussichten, das überfordert und macht mich entweder ganz quirlig oder sehr müde.

  • Deine neuen Menschen sollten sich in den ersten Tagen in deiner Nähe aufhalten, damit du ein wenig entspannter bist und sie dich direkt in ihren Tagesablauf integrieren können. Das ist wichtig, um dir ein Gefühl der Sicherheit zu geben.

  • Zudem können sie damit beginnen, deinen Namen zu rufen, wenn du auf sie zugelaufen kommst. Gästebesuch sollte noch ein wenig warten, bis du dich an dein neues Heim gewöhnt hast.

  • Die erste Nacht kann dann schon mal mit Heimweh verbunden sein. Auch wenn dein Körbchen zukünftig woanders steht, kannst du ruhig in der ersten Nacht neben dem Bett schlafen. So merken die Zweibeiner schnell, wenn es dir nachts nicht gut geht. Den Abstand vom Schlafzimmer zum Körbchen kann man dann Nacht für Nacht vergrößern.

​

Die folgenden Tage

Nun ist es an der Zeit mehrmals am Tag kleine Spaziergänge zu machen. Morgens nach dem Aufstehen, nach jedem Essen und Spielen.

​

Für viele weitere tolle Infos ist ein Blick auf unsere Seite Hundewissen empfehlenswert.

​

Auf der nächsten Seite findet sich Welpenerziehung.

Welpen nach Mittagessen
065-chat(2).png
bottom of page