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Der Bürohund

Hunde im Büro machen laut einer Studie Mitarbeiter zufrieden und das Image einer Firma wird aufgewertet. Ich selbst war auch zwischenzeitlich Bürohund in einem Entspannungsinstitut und begeisterter Schreibtischschläfer.

Frau mit Spitz-Welpen

Warum Bürohund?

Ein Bürohund wirkt positiv

  • Ein Hund im Büro sorgt für gute Stimmung, Streicheleinheiten bauen bei Menschen nachweislich Stress ab.

  • Betrachten wir einmal, dass laut Krankenkassen und Gesundheitsexperten bis zu 13 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland von Burnout betroffen sind. Eine beachtliche Zahl und genau Hunde wirken sich positiv auf den Menschen aus.

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Und wenn die Fellnase mal kurz die Arbeit unterbricht?

  • Studien zeigen auch, dass kleine Unterbrechungen die Produktivität steigern. Und: Eine kurze Denkpause erhöht die Konzentration.

  • Für Wohlbefinden und Zufriedenheit sorgt bei deinem Lieblingsmenschen die Ausschüttung des sogenannten Glückshormons Oxytocin.

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Das Bürohund-Image

  • Welche Familie mit Hund würde nicht gerne den eigenen Hund mit zur Arbeit nehmen? Das haben auch große Firmen wie  Google erkannt. Der Hundebonus setzt sich durch.

  • Unternehmen werben online mit ihren Bürohunden, die bereits unzählige Fans sammeln, unter ihnen auch Kunden und Partner.

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Ein Hund im Büro könnte folglich

  • Burnout vorbeugen, den Krankenstand verringern

  • das Betriebsklima verbessern, Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen erhöhen

  • Engagement erhöhen und Zufriedenheit schaffen. 

Wie werde ich Bürohund?

Voraussetzung

  • dafür ist, dass du ohne Ausnahme freundlich zu Kollegen und Fremden bist, zum Beispiel wenn dein Lieblingsmensch Kundenkontakt hat.

  • Auch ist es wichtig, dass du gelernt hast, auf deinem Platz zu warten und aus Langeweile nichts ankaust oder anbellst oder territoriales Verhalten zeigst.

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Die offizielle Erlaubnis

  • Zuerst fragt dein Lieblingsmensch den Chef oder die Geschäftsführung, ob Hunde erlaubt sind und ob du als Bürohund dabei sein darfst.

  • Wenn das abgesegnet wurde, müssen die Kollegen einverstanden sein. Wichtig ist auch herauszufinden, ob es es Allergiker unter den Kollegen gibt oder ängstliche Menschen. Mit einem Allergiker sollte man sich selbstverständlich nicht das Büro teilen.

  • Vorab ist es gut einen Kollegen zu finden, der die Verantwortung trägt, wenn dein Lieblingsmensch mal zum Meeting muss.

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Der Schreibtischschläfer

  • Schlussendlich brauchen Fellnasen einen eigenen Rückzugsort, der direkt zu Beginn da ist, damit sich die Fellnase an einen festen Platz gewöhnt. Außerdem einen Platz für den Napf und eine Beschäftigung (Spielzeug), falls doch mal Langeweile aufkommt.

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Der erste Tag im Büro

  • Endlich ist es soweit: Du darst mit.

  • Hierbei ist zu beachten, dass es eine Eingewöhnungszeit geben sollte. Die Zeiten oder Tage im Büro dann kontinuierlich steigern.

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Wo gibt es Bürohunde?

Der Bundesverband Bürohund e.V. zeigt uns eine „Bürohund-Karte“, eine Übersichtskarte zu deutschen Unternehmen mit Bürohunden. Sie arbeiten ehrenamtlich für den Einsatz von Bürohunden.

Als Unternehmer

Als Arbeitgeber sollte darauf geachtet werden, wie viele Hunde im Unternehmen zugelassen werden und ob es Allergiker unter den Kollegen gibt.

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Um einen ersten Eindruck zu bekommen, wie sich die Hunde im Unternehmen machen, kann ein "Schnuppertag" ins Leben gerufen werden, an dem der Vierbeiner mit zur Arbeit genommen werden kann.

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Hundefreundlich

Die hundefreundlichsten Unternehmen der Welt

Sie haben offizielle Statements, überall Leckerlis, ein eigenes Auslaufgebiet für Hunde oder einen eigenen Instagram-Account mit Bürohund-Fotos.

  • Google

  • Amazon

  • XING

  • Fressnapf (Deutschland)

  • Zynga

  • Procore

  • Wüstenrot (Österreich)

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Amazons bekanntester Bürohund Rufus ist immer noch verewigt auf der Website, schaue hier.

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