Demenz bei Hunden
Hundedemenz, auch das Kongnitive Dysfunktionssyndrom (CDS), ist eine Alterserkrankung, bei der das Gedächtnis, Bewusstsein und auch die Orientierung beeinträchtigt werden.
Symptome
-
Desorientiertheit
-
Starren/ Verträumt wirken
-
veränderter Schlaf-Wach-Rhythmus
-
verändertes Verhalten mit bekannten Personen
-
Stubenunreinheit
Aus psychologischer Sicht
Bei der Demenz entsteht ein anhaltender Abbau intellektueller Leistungen. Dieses geschieht, weil nach und nach Nervenzellen und deren Verbindungen im Gehirn verändern oder zerstört werden.
Durch das Vergessen verändert sich die Persönlichkeit, während motorischen Fertigkeiten erhalten bleiben.
Desorientiertheit
-
ins Leere starren
-
ziellos umherwanderen
-
vergessen schon gegessen zu haben
-
vergessen schon Gassi gewesen zu sein
-
bekannte Personen nicht mehr erkennen
Demenz vorbeugen
-
geistige Aktivität fördern
-
regelmäßige körperliche Bewegung
-
viele unterschiedliche Wege gehen
-
ausgewogene Ernährung
-
ein aktives soziales Leben
Tipp aus der Psychologie: Neue Aufgaben und Orte führen dazu, dass wir uns neu anpassen oder zurechfinden müssen, es stimuliert das Gehirn und schafft neue Verknüpfungen.
Was tun bei Demenz?
Es gibt spezielles Futter oder bestimmte Trainingseinheiten, um eine Stiumlation im Gehirn anzuregen. Hierbei spricht man von Verhaltenstherapie, der Förderung von angenehmen Tätigkeiten. Auch kognitives Training, Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnis, kann förderlich sein.