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Hundesitting

Alles rund um das Thema Hundesitting und worauf man achten sollte.

Hundesitter werden

Wie wird man ein Hundesitter?

Voraussetzung für einen Hundesitter ist

  • Liebe zu Hunden

  • Hunderfahrung

  • Einfühlungsvermögen

  • Zuverlässigkeit

  • Belastbarkeit

  • Geduld

  • Freundlichkeit

  • Flexibilität

  • Fitness

  • Kommunikationsfähigkeit mit fremden Menschen

Wie eigne ich mir Wissen an?

  • Im besten Fall einen eigenen Hund haben

  • Umgang mit anderen Hunden

  • Bücher u. Filme zum Thema Hunderziehung

  • Hundeerfahrung aus dem Umfeld

  • Seminare u. Hundeschulen

  • Tierheime nach Hundebetreuung anfragen

Besser Hundeprofi?

Sagt dein Lieblingsmensch über dich aus, dass du eine pflegeleichte Fellnase bist? Dann macht es nichts, keinen Hundeprofi zu nehmen. Auf Seriosität sollte allerdings schon Wert gelegt werden.

Wie erkenne ich einen seriösen Hundesitter?

  • Der Hundesitter lädt ins Eigenheim ein, wo du z. B. in einer Tagesbetreuung auch deine Zeit verbringen wirst.

  • Du und dein Lieblingsmensch könnt den Hundesitter bei einem Gassigang begleiten und kennenlernen.

  • Hört auf euer Herz, sind noch Bedenken da, schaut euch erst einmal Alternativen an.

Woran erkenne ich einen Hundeprofi?

  • Der Hundesitter hat schon langjährige Hundeerfahrung oder vielleicht auch eigene Hunde.

  • Ist schon lange in der Hundebetreuung und kennt sich mit unterschiedlichen Situationen aus.

  • Beachte: Es gibt keine anerkannte Hundesitter-Ausbildung, aber es gibt Qualifikationen, z. B. Teilnahme an Weiterbildungen oder Seminaren.

Hundesitter finden

Haftung

Welchen Versicherungsschutz gibt es?

 

Private Hundehaftplicht:

  • Das Sitten von fremden Hunden ist nur dann versichert, wenn es unentgeltlich ist (Freundschaftsdienst).

 

Haftpflicht-Versicherung für Hundesitter:

  • Greift z. B. bei Schadenssituationen beim Führen ohne Leine, Hüten durch dritte Personen (Fremdhütung), Mietsachschäden und natürlich auch Schäden an gesitteten Hunden selbst.

Wer haftet bei Schäden?

 

Es kommt hierbei auf die Umstände an und kann je nach Einzelfall entschieden werden.

  • Ist der Hund mit der erforderlichen Sorgfalt beaufsichtigt bzw. geführt worden?

  • Besondere Eigenarten des Tieres werden berücksichtigt (z. B. ängstlich, aggressiv, etc.)

  • Wie ist die Situation abgelaufen, die zum Schaden geführt hat?

  • Gibt es eine eventuelle Mitschuld der geschädigten Person?

  • Hätte der Hund den Schaden auch dann verursacht, wenn die Sorgfalt beachtet worden wäre?

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