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Schmuddelwetterhund

Regen ist erst, wenn die Hunde auf Augenhöhe schwimmen!

Hund und Regen

#1 Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Bekleidung

  • Gummistiefel, Regenhose, Regenjacke (oder - poncho)

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#2 Hunde-Regenjacken machen Vierbeiner wetterfest

  • Es gibt Hunde, die sind nicht an Regen gewöhnt - Vorbildfunktion des Haltest, aber auch ältere oder empfindliche Hunde oder welche mit wenig Unterwolle, die durch eine Regenjacke guten Schutz finden und dann gerne raus gehen.

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#3 Wecke das Kind in dir

  • Höre das gleichmäßige Prasseln des Regens, rieche die frische Luft und wie es nach frischem Gras, Blättern oder Erde riecht, fühle die Leere und die Ruhe um dich herum.

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#4 Andere Wege gehen

  • Nehmt den Weg zu einem Lieblingscafé, so habt ihr einen heißen Kakao in Aussicht. Ihr könnt aber auch mal Orte aufsuchen, die sonst stark besucht sind, z. B. die Stadt oder ein Sightseeingspot, den ihr sonst eher meidet. Da gibt es ja so viel zu erschnüffeln!

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#5 Neue Orte kennenlernen

  • Suche dir mit deinem Lieblingsmenschen Orte, die ihr vorher noch nicht besucht habt.

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#6 Nimm dir vor eine wunderschöne Regen-Fotoserie vor

  • Ein Spaziergang im Regen ist doppelt so schön, wenn man zuhause unter der Kuscheldecke mit seinem Lieblingsmenschen all die kleinen Momente in der Natur ansehen kann.

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Hundewetter

Wassersäule

Okay, in Wirklichkeit magst du in den Regen raus, du hast nur noch nicht die richtige Kleidung. Das erkennen wir Fellnasen an folgenden Ausreden:

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"Hört ja nachher auf, wir gehen später"

"Da ist man nachher ja patschnass, wir gehen nur eine kleine Runde."

"Ich bin heut nicht dran, Herrchen geht nachher mit dir."

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​​Was bedeutet Wassersäule?

Ihr Menschen habt da in der Kleidung kleine Schilder, auf denen ist die Regendichte angegeben. Das ist ganz praktisch, denn Hersteller nennen alles gerne wasserabweisend und wasserdicht, wenn es einem vorgegebenen Mindestmaß an Regen standhält. Nur eignet es sich nicht unbedingt gleich, um mit uns lange Regenspaziergänge zu machen.

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  • Die Wassersäule ist eine Maßeinheit, die die Dichtheit von Stoff angibt.

  • 10cm² des Stoffs werden unter einem Messzylinder, die sogenannte Säule, aufgespannt. Dann wird der Zylinder mit Wasser gefüllt und Zeit gemessen, bis sich an der Rückseite des Stoffs der dritte Wassertropfen bildet.

  • Nach der europäischen Norm (EN 343:2003) ist ein Produkt mit Wassersäule ab 800 mm „wasserdicht (Klasse 2)“ und ab 1.300 mm „wasserdicht (Klasse 3)“. Vgl. Schweiz: Hier ist ein Funktionsmaterial ab einer Wassersäule von 4.000 mm wasserdicht.

  • Hinzu kommt die Nutzung. Sitzen auf feuchtem Untergrund erhöht den Druck um rund 2.000 mm, in der Hocke um 4.800 mm. Also beim Kauf besser gleich zur höheren Wassersäule greifen.

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Und noch ein Tipp: Nähte sollten dicht sein, im besten Fall geschweißt, denn gerade bei rein genähten Übergängen oder Reißverschlüssen läuft ansonsten späterhin Wasser hinein.

Jackentest

Anlässlich vieler Fragen haben wir mal den Test gemacht. 

Folgendes hat mein Lieblingsmensch festgestellt:

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Ein guter Begleiter, um ihn in die Tasche zu stecken, für kleine Hunderunden sind Jacken ab 2000mm Wassersäule. Beispielsweise:

Für die längeren Hundestrecken sind diese Jacken wunderbar warm, winddicht und wetterfest. Gut geeignet, wie das Nordlicht sagen würde, bei steifer Brise. Wahrscheinlich deswegen so beliebt unter Hamburgern.

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