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Halsband oder Geschirr?

Arten von Geschirren

H-Geschirre:

  • Sehr flexibel einstellbar mit guter Passform

  • Rückensteg kann zu kurz ausfallen

Y-Geschirre:

  • Sehr flexibel einstellbar, das Geschirr hat keinen Rückensteg

  • Risiko für Scheuerstellen

Norwegergeschirr:

  • besonders leicht an- und auszuziehen

  • aber große Schlaufe am Rücken

Sattelgeschirre:

  • leichtes An- und Ausziehen, bekannt ist das K9 Powergeschirr

  • aber Rumpfgurt sitzt über den Schulterblättern

  • schnelles Herausschlüpfen durch fehlenden Bauchgurt

Step-In Geschirre:

  • kein Druck auf Brust- und Halsbereich, besteht aus zwei Schlaufen, die über die Vorderbeine gezogen werden

  • aber kann Bewegungsfreiheit einschränken

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Erfahrungsbericht

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Da unsere Familile schon jahrelang mit Fellnasen lebt, haben wir viele Halsbänder und Geschirre getestet. Von Leder über Nylon, von elegant, sportlich bis Hawaihalsband. Ja, so etwas gibt es auch.

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Warum verwenden wir also ausschließlich ein Geschirr?

Ganz klar, der Gesunheit zuliebe!

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Das früher übliche und zum Glück durch Aufklärung und Wissensaustausch aus der Mode gekommene Halsband sorgt nämlich für hohe Belastung des Hundekörpers, insbesondere der Halswirbelsäule, der Luftröhre und des Kehlkopfs.

 

Nicht nur das Röcheln ist eine Folge davon, sondern als Schnittstelle zwischen Körper und Kopf wirkt sich der Druck des Halsbandes als Beeinträchtigungen auch auf das Schmerzempfinden des Hundes, auf die Halsschlagader, Nerven und laut einer Studie der University of Wisconsin-Madison selbst auf die Erkrankungen des Auges aus.

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Und liebe Zweibeiner, wer kennt es nicht, Probleme mit der Halswirbelsäule verursachen gerne Kopfschmerzen, strahlen in den Rücken aus.

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Warum zeigen wir Fellnasen nicht so unseren Schmerz?

Hierbei könnte das Schmerzempfinden eine Rolle spielen, denn ein dauerhafter Schmerzzustand könnte zu einem gewohnten Schmerzempfinden, bzw. zu Unempfindlichkeit führen. Das bedeutet, der Schmerz ist zwar da, Schäden entstehen, aber wir fühlen es nicht so deutlich.

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Wir raten aus eigenen Erfahrungen vom Halsband ab und empfehlen das Geschirr!

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Produkttest - Unsere Favoriten

#1 Ruffwear Webmaster Harness

#2 Julius K9 Powergeschirr

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Mehr Infos dazu auf unserer Seite Produkttests

​​Was ist das beste Hundegeschirr? Die besten Erfahrungen haben wir selbst bisher mit dem Ruffwear Webmaster gemacht.

  • Er hat nicht nur im Alltag seine Tauglichkeit bewiesen, auf Reisen überall mit hin kommt, sondern auch schon den Belastungen unserer Bergwanderungen, Hebesituationen und Waschgängen standgehalten hat.

  • Auch das Salzwasser, welches schon so einige Materialien verfärbt und viele Metallringe an Geschirren mit Rostfarbe versehen hat, scheint dem Webmaster nichts anzuhaben. Da trifft der Spruch zu, wer spart kauft zweimal.

  • Ja, auch wir haben überlegt, dass der Preis höher ist bei anderen handelsüblichen Geschirren, aber wir sind mehr als überzeugt, dass sich jeder Cent für Sicherheit und Komfort gelohnt hat.

 

Auf Reisen wurden wir bereits so häufig auf dieses Geschirr angesprochen und sind selbst so zufrieden, dass wir mittlerweile eine große Fachhandelskette für Tiernahrung und -zubehör gebeten haben, dieses Produkt ins Sortiment aufzunehmen.

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Ergänzung: Erfreulich zu lesen, dass Ruffwear den Einzug in die große Produktpalette des besagten Fachhandels gefunden hat.

 

Wie finde ich das richtige Hundegeschirr?

  • Wir empfehlen gute Polsterung, einen guten Sitz und Verstellbarkeit, damit auch mal Thermo oder Regenbekleidung drunter oder drüber passt.

  • Du fragst dich: Was ist das Geheimnis eines perfekten Hundegeschirrs? Die beste Sicherheit bieten Geschirre mit 3 Gurten.

 

Also Freunde, am besten auf zum Anprobieren!

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